Liebe Techniker Krankenkasse
Wie war es doch…. ,man ging zu seinem „Sach/Personal/Fachberater, der sich kundig machte, ggf. mit dem behandelnden Arzt im Kontakt war und sach- und personengerecht weiterhalf. Heute gibt es – wie bei der Telekom,was sich ja als sehr „hilfreich“ und nervenaufreibend „bewährt “ hat – „Kundenberatung“, „Servicenummern“ und eine anonyme unverbindliche Freundlichkeit. Briefe werden von verschiedenen „Kundenberatern “ beantwortet, von denen keiner den „Vorgang“ als „Ganzes“ zu sehen vermag. Zeitweise werden die Antworten abgeschlossen mit „Ihre Techniker Krankenkasse“. Bei wiederholten Nachfragen heißt es schließlich, „das muß der Medizinische Dienst entscheiden“. Hat dieser „Dienst“ dann abschlägig geurteilt, ist kein Schreiben einzusehen, denn – so lautet die Antwort vom „Kundenberater“- ,“der Medizinische Dienst hat hunderte von Begutachtungen am Tag zu machen, da geht die Antwort halt „informell“. So ist der „Kunde Patient“ sich spätestens jetzt ganz sicher, hier sehr gut beraten und aufgehoben (wenn nicht gar verkauft) zu sein oder als „Kunde“ sich „verkauft“ zu haben.