Mathematik, Zufriedenheit und die Zukunft des Lernens

Eine aktuelle Studie hat herausgefunden, daß Menschen, die besonders gut Mathematik können, weniger zufrieden mit sich selber sind, und Probleme mit sozialer Interaktion mit ihren Mitmenschen haben.

Wie auf CNN nachzulesen ist, ist es gerade in den USA üblich, daß Mathebücher versuchen, unterhaltsam und ansprechend zu sein – gerade das könnte jedoch dafür sorgen, daß Mathematik falsch verstanden wird.

Welche Implikationen die Studie für den zukünftigen Mathematik Unterricht und die Aufmachung von optimalen Lehrbüchern hat, bleibt abzuwarten.

Die im O’Reilly Verlag erscheinenden Bücher der „Head First“ (in Deutsch „von Kopf bis Fuß“) sprechen nämlich für sich: Schwierige Themen, wie Java, Design Patterns, (X)HTML und ab Frühjahr nächsten Jahres auch Algebra werden didaktisch wie psychologisch extrem gut aufgearbeitet präsentiert, und führen bei Amazon teilweise die Bestsellerlisten an.

Auch wenn viele Verleger das Konzept belächelt oder gänzlich abgelehnt haben, zeigt der internationale Erfolg der Serie und der damit lernenden, daß es keinesfalls verkehrt ist, Stoff ansprechend und mehrschichtig aufgearbeitet anzubieten.

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