Psychiatrie: Patient verbrennt auf Herdplatte
In Sachsen-Anhalt haben Pfleger einen Patienten gefunden, der mit Kopf und Armen minutenlang auf dem eingeschalteten Herd der Klinikküche lag.
Der Vorfall, der nun bereits zwei Wochen zurückliegt ist noch nicht vollständig geklärt. Der 77 jährige Patient war wegen schwerster Depressionen in Behandlung, zum Hergang gibt es noch keine offiziellen Angaben. Bekannt ist nur, daß der Patient anschließend sofort notärztlich behandelt wurde und in eine Spezialklinik verlegt wurde.
Die Tochter erstattete unterdessen Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung, nach ihren Angaben sei ein Selbstmordversuch ausgeschlossen, ihr Vater habe sich so darauf gefreut bald nach Hause zu kommen.
Nach Angaben der Bildzeitung sei der Patient bewußtlos auf dem eingeschalteten Ceran-Feld gefunden worden, nachdem ein Arzt ihm nach morgendlicher Unruhe ein Beruhigungsmittel gegeben hätte.
Dank der anstehenden Optimierungen im Gesundheitssystem, besserem Qualitätsmanagement und Einsparungen beim Pflegepersonal ist aber zum Glück sichergestellt, daß soetwas zukünftig nicht mehr vorkommen kann. Zumindest was vermögende Patienten betrifft.
Arno schrieb,
Schrieb am Januar 4, 2007 @ 23:46
Super das trift den Nagel auf dem Kopf!!
Leider bin gehöre ich nicht mal zur Mittel Sicht in Old Germany (50000
euro Jahren Einkommen ) aber bei uns gibt es noch Ärzte auf die man trotz dieses Gesundsheitssytems Bauen kann!!
Ps: Arno Denkt da besonders an Ursular&Gehard