18 Dez., 2008
Wozu „bloggen“ – ? Was blockt den Blog? – Was Deine Mutter bloggt? Was macht der Blog?
B efreit
ist L ogisch
O ffensichtlich
hier G esundheit
Themen des beruflichen Alltags, die nicht mit der Ablage abgelegt sind, ausgedrückt werden, mitgeteilt werden möchten – als Besonderheit, zum Nachdenken, Anregen – evtl. auch Austauschen! – Eigentlich eine tolle Erfindung, wenn es auch häufig an den Worten fehlt, zum Glück können wir auch das benennen – unsere spezifischen „Wortfindungsstörungen“!
16 Dez., 2008
Durch die alte Nadelarbeit (sticken – stick mal!) werden viele unzählige Stiche „versetzt“ – vergleichbar mit dem STIGMA einer psychischen Erkrankung allerdings kristallisiert sich beim ersten Teil des Wortspiels ein ansehnliches Bild heraus! Wie ist mit dem psychischen Stigma umzugehen,damit man es ansehen,aushalten, damit umgehen kann und ggf. akzeptieren lernen kann?
14 Okt., 2008
Wegen vom Kinderarzt diagnostizierten ADS bekommt Jan den hilfreichen „Saft“,er beklagt, daß er seit Einnahme des Medikamentes so ernst geworden sei, er habe nichts mehr zu lachen – die Mutter bestehe aber auf der weiteren Einnahme,
1 März, 2008
Überall gibt es Richtlinien, die es zu beachten gilt. So gibt es Vorgaben zur Gebürenberechnung, z.B. bei einer Schreibmaschinenseite Schreibgebühr xx,bei Porto wird normalerweise o,55€ berechnet. Gibt man aber beim Versorgungsamt zwei Berichte in einen Umschlag, vermag jemand „Hochbezahltes“ auseinanderzudividieren, wieviel Porto für einen Bericht berechnet wird – nämlich die Hälfte, – trotz offizieller Vorgabe!! Da hilft auch kein Anruf beim Vorsteher oder Leiter, der die Sache gar nicht versteht, aber leider auch nichts bewirken kann, um diese Dimensionen kümmert sich weiter niemand – ist ja auch nicht der Rede wert, auch keiner Information, – aber auch nicht rechtens!!
4 Jan., 2008
Spart man jetzt bei der deutschen Sprache oder der Verständlichkeit oder bei ausreichender Verständigung? Ist es „in“, floskelhafte „Un-Begriffe“ so häufig anzuwenden, daß die Voraussetzung, „nun hat es jeder mal gehört“, gegeben ist und der „Un-Sinn“ zugeordnet werden kann?! „Me too“ – dito! (ich auch – du….)
3 Jan., 2008
„Wir sparen uns arm“, heißt es immer wieder. Nun sparen wir auch bei der Sprache (nicht nur umgangssprachlich, was ja auch ganz „unterhaltsam“ sein kann,) sondern auch in medizinischen Befunden und Berichten. Z.B. wird davon gesprochen, daß der Patient seine „Medis“ genommen hat. Auch hier „Geiz ist geil“?
2 Jan., 2008
Nein, es gibt nicht nur Anglizismen, auch das gute alte Latein wird – nicht nur in der Fliegerei – bedeutsam eingesetzt, vornehmlich bei Medizinbereichen, die sich elitär darstellen wollen. Nur schade, daß die „Subfirmen“, sogenannte Zulieferer oder Erfüllungsgehilfen so gar nichts von Kommunikation (= mündlicher oder schriftlicher Austausch – gleich durch welche Medien) verstehen, zwischendurch Regeln ändern, so daß die „mühsam erworbenen“ Bonuspunkte im Nirwana verschwinden. Letztlich kein gutes Aushängeschild für eine amerikanische Firma mit Tochter in Münster.
1 Jan., 2008
Die einen werben mit Vogelgezwitscher – was man wieder hören soll nach erfolgreicher Therapie -, die andern – so wie es jetzt überall im Vordergrund steht – mit einer Umschreibung von „Geiz ist geil“, Anlehnung und Alliteration, so wie es heute maketingmäßig üblich ist. Als Mediziner hat man keine Unterweisung in Betriebswirtschaft, muß sie allerdings im Alltag beherrschen. Hauptthema der „Pharmaberater“ sind nicht Wirkungsweisen und Wechselwirkung der Medikamente, sondern Preisvorteile, Kontrakte mit der einen oder anderen Krankenkasse. Ist das „die Medizin der Zukunft“? Auch hier Beschneidung des „freien Arztberufes“? Oder wird es doch dieses Jahr nicht nur anders , sondern auch besser?
1 Aug., 2007
Nun ist es nochmals durch Beobachtungen und Untersuchungen belegt, Haschkonsum führt zu psychischen Beeinträchtigungen, z.T. zu vorübergehender Belastungsinsuffizienz, zu Antriebsmangel, Freudlosigkeit, Mangel an Interesse und Neugier. Dann aber leider auch zu sehr viel weiterreichenden Beeinträchtigungen, zur Entwicklung von Psychosen, die dann eine Eigendynamik erhalten. Natürlich ist die Entwicklung nicht zwingend, es muß eine Disposition vorhanden sein – doch wer weiß so genau über seinen genetischen Code Bescheid, beim heutigen Forschungsstand kann die Erkenntnis erst retrospektiv zum Tragen kommen. Doch ist durch Hasch eine Psychose „getriggert“ worden, ist die Erkrankung so einschneidend, daß in keiner Hinsicht eine „Verharmlosung“, wie sie selbst von Politikern erfolgt, nachvollziehbar ist.
31 Juli, 2007
Wie war es doch…. ,man ging zu seinem „Sach/Personal/Fachberater, der sich kundig machte, ggf. mit dem behandelnden Arzt im Kontakt war und sach- und personengerecht weiterhalf. Heute gibt es – wie bei der Telekom,was sich ja als sehr „hilfreich“ und nervenaufreibend „bewährt “ hat – „Kundenberatung“, „Servicenummern“ und eine anonyme unverbindliche Freundlichkeit. Briefe werden von verschiedenen „Kundenberatern “ beantwortet, von denen keiner den „Vorgang“ als „Ganzes“ zu sehen vermag. Zeitweise werden die Antworten abgeschlossen mit „Ihre Techniker Krankenkasse“. Bei wiederholten Nachfragen heißt es schließlich, „das muß der Medizinische Dienst entscheiden“. Hat dieser „Dienst“ dann abschlägig geurteilt, ist kein Schreiben einzusehen, denn – so lautet die Antwort vom „Kundenberater“- ,“der Medizinische Dienst hat hunderte von Begutachtungen am Tag zu machen, da geht die Antwort halt „informell“. So ist der „Kunde Patient“ sich spätestens jetzt ganz sicher, hier sehr gut beraten und aufgehoben (wenn nicht gar verkauft) zu sein oder als „Kunde“ sich „verkauft“ zu haben.